Prognose
Wo man in Südtirol „am meisten vom Klimawandel zu spüren bekommt“
Vorerst ist die Gefahr eines Wassernotstands in Südtirol gebannt: Die Niederschläge vom Herbst und der letzten 2 Wochen haben die natürlichen Wasserreserven aufgefüllt. Darauf weist Roberto Dinale, Direktor des Landesamtes für Hydrologie und Stauanlagen, unter Berufung auf die aktuellen Daten hin.
EU-Kommission senkt Konjunkturprognose zum dritten Mal in Folge
Die Wirtschaft in der EU wird in diesem Jahr nach einer Prognose der Europäischen Kommission langsamer wachsen als zuletzt erwartet. Die Behörde senkte ihre Konjunkturprognose für 2024 am Donnerstag das dritte Mal in Folge. Für Verbraucher gibt es aber gute Nachrichten: Die Experten in Brüssel gehen davon aus, dass sich die Inflation schneller abschwächt.
Neue Regenwarnungen für deutschen Hochwassergebiete
In den Hochwasser-Regionen Deutschland ist keine Entspannung in Sicht. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Mittwoch „neue Regenfälle in den bisher bereits gebeutelten Gebieten“ erwartet, neue Warnungen vor Dauerregen sollen folgen, bestehende Warnungen sollen bis Samstag verlängert werden. „Besonders im Fokus stehen dabei Gebiete im Westen und der Mitte des Landes“, berichtete Meteorologin Julia Tuschy.
Es ist kalt in Südtirol und am Wochenende kommt Schnee
Die Heiligen 3 Könige werden wahrscheinlich durch Neuschnee stiefeln – allerdings nur in höheren Lagen. „Mit dem Jahreswechsel hat es abgekühlt, auch in den nächsten Tagen bleiben die Temperaturen durchschnittlich für die Jahreszeit,“ sagt Landesmeteorologe Dieter Peterlin.
Lage auf Straßen entspannt sich – Zugverkehr weiter gestört
Mit dem abklingenden Schneefall hat sich auch die Lage auf den Straßen in Österreich in der Nacht auf Sonntag wieder etwas beruhigt. Wegen umgestürzter Bäume waren in der Früh aber noch zahlreiche Straßensperren in Kraft, so etwa auf der B154, im Bereich der Grenze zwischen Salzburg und Oberösterreich, oder der A12 im Raum Innsbruck. Der Zugverkehr wird laut ÖBB noch länger beeinträchtigt sein. Es wird empfohlen, nicht dringende Reisen zu verschieben.
Große Verkehrsprobleme in weiten Teilen Österreichs
Ergiebiger Schneefall hat am Samstag in weiten Teilen Österreichs zu umfangreichen Verkehrsbehinderungen geführt. Tiefwinterliche Fahrverhältnissen sorgten nicht nur ganz im Westen – Vorarlberg und Nordtirol – sondern auch in Ober- und Niederösterreich zu Problemen. Im Bundesland Tirol kam es außerdem zu Ausfällen im Bahnverkehr und bei der Stromversorgung. In einem Nachtlokal in der Vorarlberger Stadt Dornbirn saßen nach einem Erdrutsch für 5 Stunden 91 Personen fest.
Patscherkofel: Sturm mit Windspitzen von 170 Kilometern pro Stunde
Der angekündigte stürmische Südföhn hat am Freitag am Patscherkofel für Windspitzen bis 170 km/h gesorgt, für Teile des Bundeslandes Tirols hat Geosphere Austria (früher ZAMG) auch die dritthöchste Warnstufe „Orange“ ausgegeben. Auch in Südtirol wurden Windgeschwindigkeiten von über 140 Kilometer pro Stunde gemessen.
Kommen schlechtere Zeiten für Südtirol? „Es wird beinhart“, sagt ein Primar
„Wir gehen sehr schwierigen Jahrzehnten entgegen – bis zur Mitte dieses Jahrhunderts wird es beinhart“, prophezeit der Primar für Geriatrie des Meraner Krankenhauses, Dr. Christian Wenter. Wie kommt er zu dieser düsteren Prognose?
Mehr laden