SVP
„Andere Koalition 2025 vorstellbar? Ja, auf jeden Fall“
Seit Freitag letzter Woche ist es offiziell, dass Vizebürgermeisterin Katharina Zeller im Mai 2025 bei der Gemeindewahl für die SVP als Bürgermeisterkandidatin ins Rennen geht – soweit keine Überraschung. Aber aufhorchen lässt ihre Ansage, dass sie nicht unbedingt an der derzeitigen Koalition hängt.
Andreas Berger ist Bozens neuer SVP-Stadtobmann
Lange wurde darüber gemunkelt und spekuliert, gestern Abend fand schließlich die Wahl des neuen SVP-Stadtobmanns statt. Gewonnen hat dabei Andreas Berger, der einstimmig zum neuen SVP-Stadtobmann gewählt wurde und nun bis zu den Ortsausschusswahlen 2026/27 im Amt bleiben wird.
Pamer: „Die SVP ist nicht reif für eine Landeshauptfrau“
Sie hat auf Anhieb den Sprung vom Bürgermeistersessel in die Landesregierung geschafft und ist sogar zur stellvertretenden Landeshauptfrau ernannt worden: die Passeirerin Rosmarie Pamer. Doch für eine Frau ganz oben an der Spitze sei ihre Partei, die Südtiroler Volkspartei, nicht reif, sagt sie im Sonntags-Gespräch.
Podcast | Pamer: „Mir ist das Lachen noch nicht vergangen“
Sie hat auf Anhieb den Sprung vom Bürgermeistersessel in die Landesregierung geschafft und ist sogar zur stellvertretenden Landeshauptfrau ernannt worden: die Passeirerin Rosmarie Pamer. Doch für eine Frau ganz oben an der Spitze sei ihre Partei, die Südtiroler Volkspartei, nicht reif, sagt sie im Gespräch mit Arnold Sorg im Podcast „Hinter den Kulissen der Macht“. Hören Sie hier das gesamte Gespräch.
SVP bringt „Arbeitsgruppe deutsche Schule“ auf den Weg
Nach der angeregten Diskussion rund um das Thema Sonderklassen und Deutschunterricht in Südtirols Schulen hat am heutigen Freitag die SVP-Parteileitung getagt. Eine Arbeitsgruppe soll nun die Situation an Schulen mit hohem Anteil an Schülern, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, untersuchen.
Podcast | Varesco: „Weiß nicht, ob Kompatscher die ganze Legislatur bleibt“
Im Oktober 2023 wurde der Südtiroler Landtag neu gewählt. Die SVP hat starke Einbußen hinnehmen müssen. Die Koalitionsverhandlungen gestalteten sich in der Folge schwierig und waren teils chaotisch. Wie hat sich die neue Landesregierung inzwischen geschlagen? Wie ergeht es der SVP, die in den vergangenen Jahren ja von internen Grabenkämpfen gebeutelt wurde? Dieser Frage geht STOL-Ressortleiter Arnold Sorg im Podcast mit der Politik-Journalistin des Tagblatts Dolomiten, Barbara Varesco, nach.
JG fordert Mandatsbeschränkung für Gemeindereferenten
Die Junge Generation der Südtiroler Volkspartei spricht sich entschieden für die Beibehaltung einer Mandatsbeschränkung bei den Gemeindereferenten aus. Anlass ist der entsprechende Gesetzesvorschlag, der bald im Regionalrat behandelt wird. Man wolle jungen Menschen den Zugang zur Gemeindepolitik erleichtern.
„Schulzeit sollte nicht um 14.30 Uhr enden“
Wenn die Bildungszeiten vereinheitlicht werden, dann sollte der Unterricht in der Grund- und Mittelschule nicht nur von 8 Uhr bis 14.30 Uhr stattfinden, sondern bis 15.30 Uhr oder 16 Uhr verlängert werden: Dafür spricht sich der stellvertretende SVP-Arbeitnehmerchef Andreas Pramstraller aus.
Faschisten-Briefmarke: Was macht die Landesregierung?
Der Sturm der Empörung über die Sonderbriefmarke für den faschistischen Unterrichtsminister Gentile weitet sich aus. Landeshauptmann Arno Kompatscher spricht von einem „inakzeptablen“ Vorfall und fordert Aufklärung in Rom. Folgen für die Landesregierung schließt Kompatscher aber aus.
Briefmarke für Faschisten – Steger: „Will wissen, wer hier verantwortlich ist“
Wie bekannt hat Poste Italiane eine Briefmarke herausgebracht, die ein Portrait von Giovanni Gentile abbildet. SVP-Obmann Dieter Steger findet klare Worte: „Grundsätzlich ist die Aufarbeitung in Italien, was den Faschismus anbelangt mehr als dürftig. Immer noch wird diesbezüglich relativiert und idealisiert. Diese Briefmarke ist dabei ein erneuter trauriger Höhepunkt.“
„Wir müssen wieder zu alter Stärke zurückfinden“
Die SVP-Arbeitnehmer haben einen umfassenden Neuausrichtungsprozess gestartet und 5 Workshoptage organisiert – nun wird eine Taskforce das Erarbeitete in konkrete Maßnahmen umsetzen. „Wir müssen das Ohr bei den Bürgern haben“, fordert der stellvertretende Vorsitzende der Arbeitnehmer, Andreas Pramstraller.
Obstruktion im Regionalrat: Die Endlos-Reden der Opposition
Rien ne va plus im Regionalrat: Um die Postenvermehrung bei den Kabinettchefs und die Senkung des Beteiligungsquorums bei Gemeindewahlen zu verhindern, betreibt die Opposition mit Endlos-Reden und Hunderten Anträgen Obstruktion beim Nachtragshaushalt. „Und wir machen heute weiter, bis von der Mehrheit nicht zumindest ein Kompromissvorschlag kommt“, so Paul Köllensperger (Team K).
Durnwalder redet Klartext zu Wolf und Bär: „Alles, was darüber liegt, soll getötet werden“
Nach dem wiederholten Bärenangriff im Trentino und den fast täglichen Wolfsrissen in Südtirol hat der SVP-Senator Meinhard Durnwalder im römischen Senat eine Gesetzesänderung eingebracht. Damit soll nun endlich etwas weitergehen in der leidigen Geschichte rund um die Großraubtiere in Südtirol.
Bärenangriffe: „Sicherheit in Südtirol und Trentino nicht überall garantiert“
Nachdem es im Trentino erneut zu einem Bärenangriff gekommen ist, fordern die Senatoren der Autonomie-Fraktion in Rom eine Abänderung der Habitat-Richtlinie: „Es geht nicht um Bestrafung oder Rache, sondern um den Schutz der öffentlichen Sicherheit, die heute in einigen Gebieten des Trentino und Südtirols leider nicht immer gewährleistet ist.“
Spannende SVP-Sitzung: Warum die Senatorin dann den Raum verlässt
Die SVP sieht die Verfassungsreform der Regierung Meloni kritisch. Da jedoch das Vertretungsrecht sprachlicher Minderheiten abgesichert wird, entschied der Parteiausschuss gestern Abend, sich zu enthalten. Allerdings wird diese Linie heute beim Schlussvotum im Senat nur Meinhard Durnwalder befolgen. Und Julia Unterberger?
Wo die SVP außerhalb von Südtirol kräftig Stimmen sammeln konnte
Es ist ein interessantes Detail der EU-Wahl vom vergangenen Wochenende: 670 Wählerinnen und Wähler haben sich in Fodom (Buchenstein) an der EU-Wahl beteiligt. 272 kreuzten das Edelweiß an und machten die Südtiroler Volkspartei (SVP) mit 40,24 Prozent zur stärksten Partei.
Frauenpower (endlich) auch in der Regionalregierung
Selbst im Jahr 2024 sah die hohe Politik Frauen als Dekoration, auf die man ab und zu zurückgreift – oder auch nicht. So geschehen bei der Bildung der Regionalregierung. Das soll sich jetzt ändern. Aber so ganz schnell geht es leider auch wieder nicht.
Stauder: „Mit mir gibt es keine Öffnung der SVP zu Italienern“
Am Montag kürt der SVP-Ausschuss Harald Stauder zum Landessekretär – und er fackelt nicht: „Da ich mit Anrufen bombardiert wurde, stelle ich klar, dass es die von Bürgermeister Seppi geforderte Öffnung der SVP gegenüber den Italienern mit mir nicht geben wird“, so Stauder.
Mehr laden