0,92 Grad Celsius: Das ist der Unterschied in der Umgebungstemperatur, den Menschen im Durchschnitt wahrnehmen können. Dies zeigt eine neue Studie von Eurac Research im Extremklimasimulator terraXcube in Zusammenarbeit mit CIMeC (Centro Interdipartimentale Mente/Cervello) der Universität Trient.

Niedrige Temperaturen in den Formel-1-Nächten von Las Vegas bringen Fahrer und Ingenieure ins Grübeln.

Die erste Oktoberhälfte war die wärmste seit über 150 Jahren. Nach den Niederschlägen am Wochenende sind die Temperaturen aber gesunken. Am Montagmorgen wurden in Südtirol die ersten Minusgrade der Saison gemessen.

Südtirol erlebt gerade ungewöhnlich kühle Sommertage. In St. Jakob in Pfitsch zum Beispiel zeigte das Thermometer am Mittwoch in der Früh nur einen Grad an. Aber auch im Etschtal war es nicht warm, berichtet Landesmeteorologe Dieter Peterlin.

Derzeit erleben wir in Südtirol fast schon frühlingshafte Temperaturen: Die Null-Grad-Grenze liegt auf 3000 Meter Meereshöhe. „Das ist der Inversionswetterlage geschuldet“, sagt der Meteorloge des Landes, Dieter Peterlin. Und es bleibt schön und mild: „Von Schnee und Regen ist weit und breit nichts in Sicht.“

In einigen Gegenden Südtirols ist die Temperatur am heutigen Montag um rund 20 Grad binnen weniger Stunden gestiegen. So gab es in Laas in der Früh minus 10 Grad, während es am Mittag plus 12 waren. Einen ähnlichen Sprung gab es auch in Sterzing.

Die weltweite Durchschnittstemperatur war 2022 um 1,2 Grad höher als in der vorindustriellen Zeit. Dies geht aus einem aktuellen EU-Bericht hervor.

Die Temperaturen sind frühlingshaft mild. Zu mild für die Jahreszeit, sagen denn auch die Landesmeteorologen. Was bedeuten diese milden Temperaturen für Pflanzen, Ziersträucher und Obstkulturen? Der engagierte Rablander Obstbauer Hans Bonani erklärt, worauf wir jetzt hoffen müssen.

Die Temperaturen der Weihnachtsfeiertage bleiben Südtirol erhalten: Auch der Jahresausklang wird äußerst mild. Regen oder Schnee sind nicht zu erwarten. Wie sich das Wetter zum Jahresende im Detail gestalten wird, weiß Südtirols Landesmeteorologe Dieter Peterlin.

Wettertechnisch bleibt das Jahr 2022 auf absolutem Rekordkurs: So warm war es im Großteil Südtirols seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahre 1850 noch nie, weiß Landesmeteorologe Dieter Peterlin. Deutlich zu mild und mit Tauwetter geht es auch an den Weihnachtsfeiertagen weiter.

Sowohl heiße als auch kalte Temperaturen lösen im menschlichen Körper eine Stressreaktion aus und können zu Herz-Kreislauf-Problemen führen. Der Physiologe Justin Lawley vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck hat gemeinsam mit Kollegen beide Faktoren in wissenschaftlichen Studien untersucht. Die Ergebnisse, die kürzlich in den Fachzeitschriften „Scientific Reports“ und „Experimental Physiology“ veröffentlicht wurden, sind vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen globalen Krisen interessant.

Das war's mit Temperaturen um 30 Grad: Der heutige Donnerstag markiert das Ende der heißen Zeit. „In der Nacht zieht eine Kaltfront von Norden über Südtirol und die Temperaturen gehen dadurch deutlich zurück“, sagt Landeswettermeteorologe Dieter Peterlin. Einige schöne Spätsommertage seien in den kommenden Wochen aber nicht ausgeschlossen.

Das war es dann wohl mit den heißen Sommertagen: In Südtirol dominieren nun langsam, aber sicher, die kühleren Luftmassen, die für einen deutlichen Abfall der Temperaturen sorgen werden. Wie diese letzte „Sommerwoche“ verläuft und wann es effektiv kühler werden wird, weiß Landesmeteorologe Dieter Peterlin.

Der August ist da und mit ihm kehrt auch die Hitze zurück: Ab dem heutigen Montag ist in Südtirol nämlich wieder mit extremen Temperaturen zu rechnen. Der Warnlagebericht des Landeswarnzentrums in der Agentur für Bevölkerungsschutz zeigt deshalb die Stufe Orange, auch für Waldbrand.

Seit 12 Tagen stöhnt Südtirol unter einer Hitzewelle. Temperaturen über 35 Grad stehen auf der Tagesordnung. Am morgigen Dienstag gehen die Temperaturen zurück. „Danach haben wir normale Hochsommertemperaturen“, sagt Landesmeteorologe Dieter Peterlin. Im Interview verrät er, welche Hitzerekorde in Südtirol gefallen sind und ob sich die vielen Waldbrände auf das Wetter auswirken.

Es wird heiß und immer heißer. Während dieser Tage in Südtirol noch geringe bis mäßige Gefahr aufgrund der hohen Temperaturen herrscht, schlägt die Warnampel am Freitag um. Ganze 14 Südtiroler Gemeinden sehen dann rot.

In den kommenden Tagen gilt für mehrere Städte in Italien die Hitzestufe Rot des Gesundheitsministeriums in Rom. Eine davon ist auch Südtirols Landeshauptstadt Bozen.

Südtirol wird langsam aber sicher von der Hitzewelle, die aktuell durch Westeuropa zieht, gestreift: Sogar die 35-Grad-Marke soll geknackt werden. Landesmeteorologe Dieter Peterlin erklärt, woher diese Temperaturen kommen.

Der Klimawandel lässt grüßen: Ein durchschnittlicher Sommer der 60/70er Jahre würde heutzutage als sehr kühl empfunden werden – mittlerweile sind Tropennächte und 35 Grad zur Normalität geworden, früher war dies noch die absolute Ausnahme.

Südtirol ist in ein Kleid aus grauen Wolken gehüllt, in einigen Landesteilen regnet es. Wie Wetterexperte Dieter Peterlin in den sozialen Medien schreibt, wird der heutige Sonntag der kühlste Tag im Mai.

Es ist sommerlich in Südtirol: 30 Grad gut eine Woche früher als im langjährigen Durchschnitt wurden gestern und heute gemeldet. Sonnenanbeter freut's.

Es ist zwar erst Mitte Februar, aber im Süden Südtirols sprießen bereits die ersten Blüten: Der Frühling bahnt sich an. Im Norden hingegen ist noch tiefster Winter, es fällt Schnee und es weht ein ungemütlicher Wind. Solche Unterschiede in den Jahreszeiten seien in Südtirol aber nichts Außergewöhnliches, sagt Landesmeteorologe Dieter Peterlin.

Eineinhalb Grad über dem langjährigen Durchschnitt lagen die Temperaturen in diesem September, heißt es aus dem Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz.