Vulkan
Erneut Erdbeben in der Region des „Supervulkans“ bei Neapel
Die Region um die süditalienische Stadt Neapel, die am 20. Mai von den heftigsten Erdbeben seit 40 Jahren erschüttert worden war, kommt nicht zur Ruhe. Im Gebiet des Vulkankessels Campi Flegrei (Phlegräische Felder) ereignete sich Freitagabend ein Beben der Stärke 3,7.
Ätna-Ausbruch wird zu Geduldsprobe für Südtiroler Fluggäste
Über 70 Sky Alps-Passagiere mussten am Sonntag auf dem Flugplatz von Catania etwa 2 Stunden in der Maschine ausharren, bevor das Flugzeug endlich in Richtung Bozen abheben konnte. Der Ätna hatte wieder glühende Lava in den Himmel gespuckt, eine dicke Wolke stieg in den Himmel.
Neue Explosion auf Stromboli – Aschewolke über der Insel
Auf der Vulkaninsel Stromboli ist am Donnerstagnachmittag vom Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) eine neue starke Explosion mit der Emission von Lava registriert worden. Über der Insel stieg, wie schon in den vergangenen Tagen, eine sehr hohe Aschewolke auf.
Alarmstufe Rot: Stromboli kommt nicht zur Ruhe – Auch Ätna spuckt Asche – VIDEO
Auf der italienischen Mittelmeer-Insel Stromboli kommt der gleichnamige Vulkan nicht zur Ruhe. Aus Sorge vor einem heftigen Ausbruch gilt die höchste Alarmstufe Rot. Aus dem Krater des mehr als 920 Meter hohen Bergs quellen riesige Mengen Lava, die sich den Weg über mehrere Hundert Meter steil nach unten bis ins Meer bahnen. Über der Insel zwischen Sizilien und dem italienischen Festland steht eine riesige Wolke aus Qualm und Rauch. Zugleich ist auch der Ätna auf Sizilien wieder aktiv.
Erdbeben der Stärke 3,7 am Vesuv
In der Umgebung des Vesuv an der süditalienischen Großstadt Neapel ist es am Sonntagvormittag zu einem Erdbeben gekommen. Das nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) bezifferte die Stärke des Bebens, das auch in mehreren Stadtteilen Neapels zu spüren war, auf 3,7. Es folgte ein weiteres Beben der Stärke 3,1.
Island: Erneuter Vulkanausbruch gefährdet evakuierten Ort
Abermals öffnet sich in Island die Erde, wieder bildet sich ein glutrotes Lavameer. Ein Ort in unmittelbarer Nähe wird rechtzeitig evakuiert – er hatte bereits beim Ausbruch vor 4 Wochen gelitten. Präsident Gudni Th. Jóhannesson erklärte, dass derzeit keine Gefahr für Menschenleben bestehe, allerdings die Infrastruktur starken Schaden nehmen könnte.
Indonesien: Schlimmster Vulkanausbruch seit über 40 Jahren
Bei der Eruption des Mount Merapi in Indonesien sind mindestens 13 Bergsteiger getötet worden. Überlebende kamen völlig erschöpft und mit Asche bedeckt zurück ins Tal. Die indonesische Behörde für Vulkanologie hatte nach eigenen Angaben bereits seit 2011 vor Bergtouren in dem Gebiet gewarnt.
Vulkangefahr auf Island: Menschen stehen vor ungewisser Zukunft
Die Menschen der von einem Vulkanausbruch bedrohten Stadt Grindavík auf Island müssen sich darauf einstellen, längere Zeit nicht in ihren Häusern wohnen zu können. Behörden hatten den Ort mit etwa 3700 Einwohnern vor einer Woche nach einer Erdbebenserie vorsichtshalber evakuiert. Mehrere Häuser seien beschädigt, sagte der Direktor des Zivilschutzes, Vídir Reynisson, nach Angaben des isländischen Rundfunksenders RUV am Samstag.
Ätna spuckt kilometerhohe Wolke aus Lava und Asche
Europas größter Vulkan ist wieder aktiv. Am Sonntag hatte der mehr als 3300 Meter hohe Ätna große Mengen glühende Lava in den Himmel gespuckt. Über dem Vulkan stand eine dicke Wolke aus Lava, magmatischen Gasen und Gestein bis in eine Höhe von 4,5 Kilometern. Es waren wiederholt heftige Explosionen zu sehen und hören. Inzwischen beruhigt sich die Lage wieder.
Das furchtbare Jahr ohne Sommer
Die Bergiselschlachten der Tiroler um Andreas Hofer gegen die napoleonischen Truppen waren gerade einmal 5 Jahre her, als man sich 1814 über die Wiedervereinigung Tirols mit Österreich freuen durfte. Nichts stand einer glänzenden Zukunft im Wege. Dachte man. Denn was im Jahr darauf passieren und mehr als 3 Jahre dauern sollte, zählt zu den dunkelsten Zeiten in der Tiroler Geschichte. Von Manfred Schiechtl
Als Bozen auf dem größten Pulverfass der Welt saß
Stromboli, Ätna, Vesuv und die Phlegräischen Felder – nur Island kann auf mehr Vulkane in Europa verweisen als Italien mit den 4 genannten. Außerdem ist Stromboli, vor Siziliens Ätna, der aktivste Vulkan Europas. Historisch gesehen spielte jedoch Südtirol in Sachen Vulkanismus eine weltweit bedeutende Rolle. Die Spuren davon sind noch heute zu sehen. Von Manfred Schiechtl
Europas Supervulkan – 850 Kilometer vor unserer Haustür
Der größte aktive Supervulkan Europas sorgt erneut für viel Aufsehen auf der Welt. Die Erdkruste über den Phlegräischen Feldern bei Neapel wird Forschern zufolge immer schwächer. Ein Ausbruch hätte verheerende Folgen – nicht nur für die unmittelbare Umgebung. + von Robert Messer
Pusten Vulkane mehr CO2 in die Luft als die gesamte Menschheit?
Bringt es überhaupt etwas, wenn die Menschheit versucht, weniger klimaschädigende Schadstoffe wie CO2 in die Erdatmosphäre zu pusten – wenn gleichzeitig Vulkane enorme Mengen ausstoßen? Weit verbreitet ist dazu die Behauptung, dass allein der Vulkan Ätna auf Sizilien in wenigen Stunden mehr CO2 in die Erdatmosphäre freigesetzt haben soll als der Mensch in seiner gesamten Geschichte. Stimmt das?
Popocatépetl: 99 Eruptionen an einem Tag
Behörden riefen am Mittwoch die zweithöchste Alarmstufe aus: Laut lokalen Medien ist es innerhalb 24 Stunden zu 99 Eruptionen und 4 Explosionen am aktivsten Vulkan Mexikos gekommen. Aufnahmen zeigen eine gigantische Explosion am Berg, der rund 80 Kilometer südlich von Mexiko-Stadt liegt.
Lava des Stromboli strömt ins Meer
Der Vulkan-Ausbruch auf der Mittelmeerinsel Stromboli hat am Sonntagvormittag für ein Naturschauspiel gesorgt: Die glühende Lava bahnte sich seinen Weg runter bis ins Meer, dicke Rauchschwaden stiegen über dem Stromboli auf. Weder Verletzte noch Schäden wurden gemeldet, berichtete der Zivilschutz.
Spektakulärer Einsatz: Skitourengeher am Ätna aus Bergnot gerettet
Am Vulkan Ätna auf Sizilien ist am Mittwoch ein Skitourengeher in Bergnot geraten. Der Mann war von einem Wetterumsturz überrascht worden und kam nicht mehr vor und zurück. Mit dem Rettungshubschrauber wurde der Wintersportler ins Tal geflogen, er ist wohlauf.
Wie eine Mondlandschaft: Meeresboden vor La Palma mit Asche bedeckt
Der Vulkan „Cumbre Vieja“ auf der Kanareninsel La Palma ist seit dem 19. September aktiv und spuckt immer wieder Lava und Asche in den Himmel. Ende September erreichten die Lavaströme erstmals den Atlantik. Heute ist der Meeresboden vor der Insel in gut 400 Metern Tiefe mit Asche bedeckt und ähnelt einer beängstigenden Mondlandschaft.
Urlaub am brodelnden Vulkan: Ein Südtiroler auf La Palma
Die Erde zittert und bebt, die Luft riecht verbrannt und ständig liegt ein tiefes Grollen in der Luft, wie ein lautes, unablässiges Meerrauschen: Seit einer Woche spuckt der Vulkan Cumbre Vieja auf der kanarischen Insel La Palma Asche, Rauch und Lava. Mattias Martini aus Lana, der gerade auf La Palma seinen Urlaub verbringt, schildert die Lage auf der Insel.
Kanarische Inseln: Lavastrom zerstört Dutzende Häuser
Auf der Insel La Palma ist am Sonntag der Vulkan am Gebirgszug Cumbre Vieja ausgebrochen. Lavaströme bahnen sich ihren Weg ins Meer und haben bereits rund 100 Häuser zerstört, so die örtlichen Behörden. 5000 Anwohner wurden evakuiert. Die glühende Lava legt pro Stunde rund 700 Meter zurück.
Mehr laden