Weltraum
Nasa: Heller Ausbruch demnächst von der Erde aus zu sehen
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa erwartet in den kommenden Monaten eine sehr helle sogenannte Nova-Explosion. Dabei handele es sich um einen Helligkeitsausbruch in dem etwa 3000 Lichtjahre entfernten Sternensystem „T Coronae Borealis“, der nur etwa alle 80 Jahre vorkomme, teilte die Nasa mit.
Die besten Weltraumbilder der Voyager 1- und 2-Missionen
Die 1977 gestarteten NASA-Missionen Voyager 1 (Start 5. September 1977 mit Augenmerk auf die beiden Riesenplaneten Jupiter und Saturn) und 2 (Start 20. August 1977 mit Zielpunkt die Annäherung an die beiden Gasriesen Uranus und Neptun) ermöglichten einen beispiellosen Einblick in unser äußeres Sonnensystem – einen Grenzraum, der etwa zu meiner Jugendzeit weitgehend der Fantasie überlassen blieb. Von Armin Mair
„Sag Cheese“: Wenn die Sonne freundlich in die Kamera lächelt
Die Sonne posiert vor dem Weltraumteleskop Solar Dynamics Observatory (SDO) der Nasa und zeigt ihr schönstes Lächeln. Das spektakuläre Foto, das die Nasa auf Twitter gepostet hat, zeigt 3 Flecken, die kürzlich auf unserem Stern erschienen sind und die durch einen glücklichen Zufall das Aussehen von 2 Augen und einem lächelnden Mund angenommen haben.
Samantha Cristoforetti fliegt wieder ins All – In Bozen zur Schule gegangen
Sie tut es wieder: Am 21. April startet die Trentiner Astronautin Samatha Cristoforetti, die einen Großteil ihrer Schulzeit in Bozen verbracht hat, wieder ins All. Sie wird mit SpaceX-Raumschiff „Crew Dragon Freedom“ von Florida aus starten.
Seltener Meteoriten-Fund bei Innsbruck
An der Universität Innsbruck konnte kürzlich ein außergewöhnlicher Meteoriten-Fund bestätigt werden: Der in der Umgebung von Innsbruck entdeckte, etwa 4 Kilogramm schwere Findling aus dem All ist der erste jemals in Österreich gefundene Eisenmeteorit. Jürgen Konzett vom Institut für Mineralogie und Petrographie erwartet sich von den laufenden Analysen Hinweise auf dessen Herkunft sowie Einblicke in Entstehungsprozesse unseres Sonnensystems.
Schwerelos: Eurac-Forscher testen im Sturzflug
Die Eurac in Bozen tüftelt an einem automatischen Gerät zur Herzdruckmassage, das in Zukunft bei Weltraummissionen und touristischen Weltraumflügen eingesetzt werden könnte. Um das Gerät LUCAS3 unter Schwerelosigkeit zu testen, haben 2 Mediziner von Eurac Research am 11. Juni einen sogenannten Parabelflug durchgeführt. Ein Airbus mit 35 Forschern aus aller Welt ist vom Schweizer Militärflughafen Dübendorf abgehoben und hat in 2 Stunden insgesamt 16 Parabelmanöver durchgeführt. Im Sturzflug wurde dabei für jeweils 22 Sekunden im Flugzeuginneren die Erdanziehungskraft aufgehoben. Giacomo Strapazzon und Alessandro Forti haben ihr Abenteuer mit der Helmkamera gefilmt.
Mehr laden