Wifo-Barometer
Dienstleister in Top-Form, Sorgen bei Frächtern
Für Südtirols Dienstleister laufen die Geschäfte zurzeit richtig rund und sie blicken mit viel Optimismus auf das laufende Jahr. Auch im Transportsektor ist die Stimmung grundsätzlich gut, nur den Frächtern machen nach wie vor altbekannte Probleme zu schaffen, wie aus der Frühjahrsumfrage des Wifo hervorgeht.
Ertragslage 2023: Weinbauern sehr zufrieden, Obstbauern weniger
Während Südtirols Weinkellereien und Milchgenossenschaften zufrieden mit ihrer Ertragslage 2023 sind, blicken die Obstgenossenschaften auf eine eher schwierige Saison zurück. Dies zeigt die Herbstumfrage des Wirtschaftsbarometers des Wirtschaftsforschungsinstitutes Wifo.
Stimmung im heimischen Handel bleibt gut
Die Stimmung im Südtiroler Handel ist im Großen und Ganzen gut, auch mit Blick auf das kommende Jahr. Das zeigt das Wirtschaftsbarometer des Wirtschaftsforschungsinstitutes der Handelskammer Bozen (Wifo). Demnach rechnen die heimischen Handelsunternehmen heuer und auch 2024 mit positiven Erträgen. Allerdings hat die Branche auch einige Sorgen.
Südtirols Baugewerbe: Gutes Jahr 2023, getrübter Blick auf 2024
Südtirols Baubranche ist, was die Ertrags- und Auftragslage anbelangt, immer noch positiv gestimmt. Der jüngsten Ausgabe des WIFO-Wirtschaftsbarometers zufolge, geben 86 Prozent an, zufrieden mit den Erträgen zu sein. Für 2024 rechnen jedoch Unternehmen mit einem Rückgang bei Umsatz, Investitionen und Beschäftigung.
Unsicherheit in Südtirols Industrie wächst
Die Stimmung der Südtiroler Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes verschlechtert sich: Für 2024 rechnen noch rund 8 von 10 Betrieben mit zufriedenstellenden Erträgen. Dies geht aus dem Wirtschaftsbarometer des WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen hervor.
Wifo: Ungewissheit im Südtiroler Gastgewerbe nimmt zu
Im Südtiroler Gastgewerbe hat sich die Stimmung etwas eingetrübt. Laut dem Wirtschaftsbarometer der Handelskammer Bozen rechnen derzeit 86 Prozent der Unternehmer heuer mit zufriedenstellenden Erträgen, in der Frühjahrsumfrage waren es noch 92 Prozent gewesen.
Geschäftsklima im Südtiroler Handel „eher“ positiv
Das Geschäftsklima im Südtiroler Handel ist – eher – positiv. Das bestätigt die Sommererhebung des Wirtschaftsbarometers des Instituts für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen (WIFO). Allerdings gibt es einige Unterschiede zwischen den einzelnen Branchen.
Sinkende Umsätze und Investitionen im Bausektor
Die Konjunktur in der Südtiroler Bauwirtschaft schwächelt etwas: Das geht aus der Sommerausgabe des Wirtschaftsbarometers des WIFO − Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen hervor. Dennoch bleiben die Rentabilitätsaussichten für das laufende Jahr positiv.
Südtirol: Maschinenbau optimistisch, Bekleidungsbranche pessimistisch
Obwohl sich eine sinkende Nachfrage abzeichnet, blicken 90 Prozent der Südtiroler Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe zuversichtlich auf die diesjährige Ertragslage. Das Geschäftsklima zwischen den einzelnen Branchen ist jedoch sehr unterschiedlich, zeigt das Wirtschaftsbarometer des Wifo – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen.
Positive Stimmung bei Dienstleistern – Rekordsaison für Liftbetreiber
Das Geschäftsklima im Dienstleistungssektor bleibt grundsätzlich positiv, das Transportgewerbe verzeichnet dank der guten Wintersaison eine Verbesserung bei den Liftbetreibern. Lediglich im Güterverkehr bleiben die Rentabilitätserwartungen bescheiden, wie aus der Frühjahrsumfrage des Wifo – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen hervorgeht.
Bauwirtschaft: Unsicherheiten belasten vor allem kleine Betriebe
Die steigenden Kreditzinsen und die Einschränkungen beim Superbonus bereiten der heimischen Bauwirtschaft zunehmend Sorgen, vor allem den kleinen Betrieben. Dennoch rechnen insgesamt 87 Prozent der Unternehmen damit, heuer ein positiven Ergebnis zu erwirtschaften, wie die Frühjahrsausgabe des Wirtschaftsbarometers des Wifo zeigt.
Gute Nachrichten: Geschäftsklima im produzierenden Gewerbe zeigt nach oben
Gute Nachrichten vom verarbeitenden Gewerbe in Südtirol: Trotz gestiegener Rohstoff-, Halbwaren- und Energiepreise ist das Geschäftsklima insgesamt positiv. Fast 9 von 10 Unternehmen bewerten die Ertragslage des vergangenen Jahres positiv und ebenso viele sind zuversichtlich, auch 2023 ein (zumindest) befriedigendes Betriebsergebnis zu erzielen.
Die gute Nachricht: Südtirols Wirtschaft wieder zuversichtlich – Die BIP-Prognose
Die gesunkenen Energiepreise und eine Nachfragentwicklung über den Erwartungen geben den Südtiroler Unternehmen wieder Zuversicht. Laut Wifo-Barometer bewerten 9 von 10 Unternehmen die Ertragslage im Jahr 2022 positiv und ebenso viele sind zuversichtlich für das Jahr 2023. Das Wifo hebt seine Prognose für das Südtiroler BIP-Wachstum nach oben: für das Jahr 2022 auf 4,2 und für das Jahr 2023 auf 1,0 Prozent.
Große Sorge bei Liftanlagen-Betreibern
Der Dienstleistungssektor blickt eher zuversichtlich auf das Jahr 2023. Andererseits wirken sich die hohen Energie- und Kraftstoffpreise weiterhin negativ auf die Rentabilitätserwartungen im Transportsektor aus, insbesondere bei den Liftanlagen-Betreibern und im Güterverkehr.
Verarbeitendes Gewerbe: Nach einem Top-Jahr Sorge vor Einbußen
Auf allen Märkten entwickelt sich der Umsatz positiv, die Kapazitäten der Betriebe sind ausgelastet: Davon profitiert das Verarbeitende Gewerbe in Südtirol. Das Geschäftsklima ist positiv. Das geht aus dem aktuellen Herbst-Barometer des Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) der Handelskammer Bozen hervor. Die Aussichten für das kommende Jahr sind jedoch von großer Ungewissheit geprägt.
Südtirols Bauwirtschaft ist besorgt
Nach einem positiven Jahr 2022 blickt die Südtiroler Bauwirtschaft mit Sorge auf die kommenden Monate. Die steigenden Zinsen, die geringeren öffentlichen Investitionen und die Entscheidung der Regierung, den Steueranreiz „Superbonus“ zu reduzieren, werden die Nachfrage bremsen, befürchtet man. Die Unternehmen erwarten eine Abnahme der Umsätze und der Rentabilität und rechnen mit einem Rückgang der Investitionen.
Stimmung im Einzelhandel verschlechtert sich
Der starke Kostenanstieg und die Befürchtung eines Nachfragerückgangs in den kommenden Monaten beeinträchtigen weiterhin das Konsumklima im Südtiroler Einzelhandel, insbesondere bei den Betreibern von Super- und Mini-Märkten. Positiver ist die Stimmung im Bereich Kfz-Handel und -Reparatur und vor allem im Großhandel, wenn auch mit deutlichen Unterschieden zwischen den einzelnen Branchen. Dies geht aus der Herbsterhebung des Wirtschaftsbarometers vom WIFO Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen hervor.
Zuversicht bei Kellereien, verhaltene Stimmung im Obstbau und Milchsektor
In der Herbstausgabe des Wirtschaftsbarometers vom WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen – ziehen verschiedene Landwirtschaftssektoren in Südtirol eine unterschiedliche Bilanz: Während die Stimmung bei in der Obstwirtschaft, bei Sennereien und Molkereien verhalten ist, Blicken die Kellereien nach einer guten Ernte optimistisch ins neue Jahr.
Südtirols Unternehmen sind sehr besorgt
Fast jedes vierte Unternehmen in Südtirol beklagt eine unbefriedigende Ertragslage wegen der steigenden Kosten. Die Aussichten für 2023 sind von großer Besorgnis und Ungewissheit geprägt, da die Auswirkungen des Preisanstiegs auf die Nachfrage erst in den kommenden Monaten vollständig sichtbar werden. Die Unternehmen rechnen bereits mit erheblichen Umsatzeinbußen und sinkenden Investitionen.
Zuversicht bei Dienstleistern, große Ungewissheit im Transportgewerbe
Während Südtirols Dienstleister im Allgemeinen positiv gestimmt sind, herrscht im Transportwesen vor allem im beim Personen- und Güterverkehr gedrückte Stimmung: Sorgen bereiten vor allem die gestiegenen Spritpreise und die Entwicklung der Naschfrage in den kommenden Monaten. Dies geht aus der Sommerausgabe des Wirtschaftsbarometers vom WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen hervor.
Tourismus erholt sich deutlich: 13,6 Millionen Übernachtungen im ersten Halbjahr
Dank der positiven Entwicklung der touristischen Nächtigungen hat sich das Geschäftsklima im Südtiroler Gastgewerbe trotz steigender Betriebskosten deutlich verbessert. Bei der Sommerumfrage des Wirtschaftsbarometers haben mehr als 4 von 5 Unternehmen die Ertragslage im laufenden Jahr als positiv bewertet.
Südtirols Baubranche ist in Sorge
Das Geschäftsklima im Südtiroler Baugewerbe hat sich deutlich verschlechtert. Der starke Anstieg der Energie- und Baustoffpreise sowie die Ungewissheit über die künftige Nachfrageentwicklung dämpfen die Erwartungen der Unternehmen in der Baubranche deutlich. Auch die Investitionsabsichten sind stark rückläufig.
Große Ungewissheit im Südtiroler Baugewerbe
Das Geschäftsklima im Baugewerbe ist von großer Ungewissheit geprägt: Engpässe bei der Materialbeschaffung und die Angst vor einer Konjunkturabschwächung bremsen Investitionen und Neueinstellungen. Besonders verhalten sind die Erwartungen im Tiefbau, wo mehr als ein Fünftel der Unternehmen schon vor dem Krieg in der Ukraine mit einer unbefriedigenden Rentabilität rechnete.
Wifo-Barometer: Steigende Umsätze im verarbeitenden Gewerbe
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe ist eher positiv und profitiert von der Erholung der Umsätze, insbesondere auf dem Auslandsmarkt. Für 2022 erwarten die Unternehmen ein weiteres Wachstum des Geschäftsvolumens, aber auch höhere Kosten, wie aus dem Wirtschaftsbarometer des WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen hervorgeht.
Mehr laden